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Bäder für Herz und Seele

Täglich „eine Stunde Bad-Therapie“ empfiehlt Franziska van Almsick, die Badbotschafterin der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Solche Auszeiten stärken Gesundheit und Wohlbefinden ganz ohne einen teuren Aufenthalt im Wellnesshotel.

Nach ihrer Vorstellung von Lebensqualität gefragt, haben die Deutschen der Gesundheit vor Jahren noch Familie, Partnerschaft, Frieden, Umweltschutz sowie Geld und Besitz vorangestellt. Heute ist Gesundheit Lebensziel und Lebenssinn zugleich und ein allgegenwärtiger Megatrend, auf dem nicht zuletzt die aktuelle Rückbesinnung auf die natürliche Heilkraft des Wassers beruht. Mit ihr rückt auch das Badezimmer für die Gesundheitsvorsorge wieder stark in den Fokus. Was genau in ihm steckt, von der Stabilisierung des Herzens bis hin zur Beruhigung der Seele, das zeigt auch der diesjährige „Tag des Bades“ am 16. September 2017.

Was Wannenbäder bewirken
Die Heilkraft des Wassers tut dem ganzen Körper gut, denn Wannenbäder entlasten wie gemeinhin angenommen nicht nur Muskeln und Gelenke. Sie stabilisieren zugleich Herz und Lunge, fördern die Durchblutung, aktivieren die Nierenfunktion, festigen das Bindegewebe und wirken über das vegetative Nervensystem beruhigend auf den gesamten Organismus. Das Motte „Für Herz und Seele“ stellt den Badliebhabern die möglichen „Therapieformen“ vor, unter Stichworten von „Locker machen bei Rheuma“ über „Natürlich den Blutdruck senken“ bis hin zu „Leiden lindern bei Krampfadern“.

Genuss und Wohlbefinden
Dass dies auch eine Facette täglichen Genusses und Wohlbefindens ist, liegt auf der Hand. Nicht nur in der Wanne, auch an anderen „Stationen“ im Bad lässt sich durch gesunde Alltagsroutinen einiges dafür tun, damit man weniger anfällig für Krankheiten wird. Neben der eigenen Sauna, Dampfdusche oder Schwallbrause zum Kneippen lässt schon die komfortabel und modern ausgestattete Dusche die Badfreuden steigen.

Foto:© shutterstock_Sfio-Cracho

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