Rund 150.000 Einbrüche registrierte die Kriminalpolizei noch im Jahr 2015. Im vergangenen Jahr waren es mit nur noch 54.000 etwas mehr als ein Drittel. Grund für den Rückgang sind vermutlich…

Maßnahmen gegen ungebetene Gäste
ANZEIGE Auch dieses Jahr berät die Polizei auf der NordBau-Messe zum Thema Einbruchschutz – neutral und unabhängig. Voraussetzung für die Wirksamkeit der einbruchhemmenden Elemente sind zertifizierte Produkte sowie die fachgerechte Montage.
Ziel ist, Einbrechern den schnellen Einstieg zu verhindern. Kommt nämlich ein Gelegenheitstäter nicht innerhalb von drei bis fünf Minuten ins Haus, bricht er den Versuch zumeist ab. Wenn dann noch während des Versuchs die Alarmanlage ausgelöst wird, ist der Einbruchschutz abgerundet.
Die Fachunternehmen von mechanischen Sicherungseinrichtungen und Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sorgen auf der Grundlage einheitlicher Pflichtenkataloge für die individuelle Beratung vor Ort. Die Fachfirmen und zusätzliche Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auf der Internetseite der Landespolizei S-H und unter www.k-einbruch.de „Durch die praxisgerechte Zusammenarbeit zwischen Fachhandwerkern und Sicherheitsexperten der Polizei im Bereich der Einbruchsprävention versprechen wir uns eine Verbesserung des Sicherheitslage in Schleswig-Holstein“, sagt Kay Katzenmeier vom Landespolizeiamt. „Damit haben Sie als Hausbesitzer nicht nur die Möglichkeit, die richtigen Produkte auszuwählen, sondern auch die zuverlässigen Betriebe aus Ihrer Region für die qualifizierte Beratung und den Einbau von Sicherungseinrichtungen.“
In Halle 7 (Stand 7327) bietet die Polizei gemeinsam mit qualifizierten Handwerksbetrieben der „Qualitätsgemeinschaft Sicherungstechnik Nord“ (QSN) Bauherren, Haus- und Wohnungsbesitzern ebenso Gewerbetreibenden neben vorbeugenden Verhaltensregeln auch firmenneutrale Empfehlungen zu geprüften einbruchhemmenden Produkten und zu kompetenten Einbaufirmen an.
Seit Mitte diesen Jahres können sich interessierte Eigentümer und Mieter im Beratungsraum der Landespolizei in Kiel über die Funktionsweise mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik informieren lassen. Beratungstermine erhalten Sie telefonisch unter 0431 / 16 06 55 55.
Landespolizeiamt Schleswig-Holstein
Zentralstelle Polizeiliche Prävention
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon 0431 / 16 06 55 55
www.polizei.schleswig-holstein.de
NORDBAU: Halle 7 | Stand 7327