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Weiße Gärten werden immer beliebter

Lavendel gehört seit langem zu den be-liebtesten Gartenpflanen. Seine Schönheit und der intensive Duft ziehen nicht nur uns Menschen in seinen Bann, auch Insekten werden angelockt. Ihnen ist die Blütenfarbe des Gewächses egal, bei der Gestaltung eines Gartens spielt das allerdings eine erhebliche Rolle.

Noch sind die hellen Lavendelsorten nicht so bekannt wie die klassisch blau-violett gefärbten Lippenblütler. Dabei haben gerade sie ihren ganz besonderen Reiz und bieten eine Fülle von Gestaltungs- und Verwendungsmöglichkeiten. Viele Landschaftsarchitekten verzichten heute bei der Gartengestaltung auf sehr bunte Farben. Denn ein Garten, dessen Spektrum sich auf einige wenige Farbtöne beschränkt, strahlt Ruhe und Eleganz aus. Weißblühender Lavendel mit seinem silbrig-grauen Laub passt ideal zu diesem Trend.

Auch das Konzept des sogenannten „Weißen Gartens“ wird bei vielen Hausbesitzern immer beliebter. Dabei beschränkt man sich bei der Pflanzenauswahl tatsächlich nur auf weißblühende Gewächse. Die Kunst bei der Anlage eines solchen monochromen Gartens besteht darin, mit den verschiedenen Blütenformen, Wuchshöhen und Tönen einer Farbe so zu spielen, dass es für den Betrachter nicht langweilig wird. Ein Lavendelbusch mit seinen feinen Blütenähren kann hier beispielsweise einen schönen Kontrast zu vielen weißen Rosensorten mit kugelförmigen Blüten oder zu weißblühenden Stauden wie Funkien, Rittersporn oder Phlox bilden.

Aber auch alle, die es eher richtig bunt im Garten mögen, sollten an den hellen Downderry-Sorten nicht vorbeisehen. Denn die Farbe Weiß wirkt immer erfrischend und verstärkt die Wirkung anderer Blütenfarben. Als „Nebendarsteller“ kann heller Lavendel so dafür sorgen, dass rote, pink- oder orangefarbene Rosen oder Stauden richtig zur Geltung kommen.

(Foto: ©Helix)

 

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