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Wärme mit gutem Gewissen

Steigende Preise für Heizöl und Gas sorgen seit Anfang 2016 für Zündstoff. Kostete zu diesem Zeitpunkt ein Liter Heizöl bundesweit im Durchschnitt nur 39 Cent, sind es aktuell fast 70 Cent.

Um die anwachsenden Heizkosten einzudämmen, bietet sich dem Verbraucher eine grüne Alternative. Heizen mit Holz. Das ist nicht nur gut für die Geldbörse, sondern trägt obendrein dazu bei, dass weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt.

Öfen ergänzen Zentralheizung
Durch den gezielten Einsatz moderner Feuerstätten – Heizkamine, Kamin- und Kachelöfen sowie Pelletöfen – können die Heizkosten entscheidend gesenkt werden. Entweder als Zusatz in Ergänzung zur bestehenden Zentralheizung oder in Kombination mit Solarthermie bzw. Wärmepumpe helfen sie, den Verbrauch fossiler Energien zu reduzieren. Ganz nebenbei sorgen die Feuerstätten für eine besonders gemütliche Wohnatmosphäre sowie ein besseres Raumklima.

Preisgünstiges Brennholz
Der Vorteil moderner Feuerstätten liegt in der Nutzung von Holz als Brennstoff. Als Faustformel gilt: Ein Raummeter trockenes Laubholz hat einen Energiegehalt von rund 200 Litern Heizöl und kostet beim Förster zwischen 35 und 50 Euro.
Wer sein Holz selbst aufbereitet und hackt, stapelt und trocknet, spart mehrere hundert Euro im Jahr. Aber auch diejenigen, die sich das Holz ofenfertig anliefern lassen, reduzieren ihre Heizkosten um bis zu 30 Prozent. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte darauf geachtet werden, dass das Holz aus der Region bzw. aus deutschen Wäldern kommt.

Energieträger aus der Region
Da Holz als erneuerbarer Energieträger gewissermaßen vor der Haustür wächst, muss es nicht über weite Strecken transportiert, verschifft oder durch Leitungen geführt werden.
Auch der Energieaufwand, der für die Förderung, Aufbereitung und Bereitstellung anfällt, ist bei Brennholz im Gegensatz zu Raffinerieprodukten sehr gering.

Foto:© HKI

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