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Bauarbeiter und Bauherr auf Baustelle

Schlüsselfertig bauen – darauf ist zu achten

Wer schlüsselfertig baut, hat statt einem Bauträger, der mit vielen verschiedenen Subunternehmern zusammenarbeitet, nur einen einzigen Vertragspartner. Und es gibt noch weitere Vorteile, die es dem Bauherrn leichter machen. Trotzdem gibt es einige Fallstricke, die auf den künftigen Immobilienbesitzer warten. Welche dies sind, schildern wir nachfolgend.

Darauf sollten Sie beim schlüsselfertigen Bauen achten
Bei einem schlüsselfertigen Bau liegen sämtliche Gewerke in der Hand des Generalunternehmens: angefangen von der Wasserversorgung bis hin zur Elektroinstallation. Gibt es Probleme, so ruft der Bauherr beim beauftragten Unternehmen an, welches für die Subunternehmen verantwortlich ist und diese steuert – das erleichtert den steinigen Weg zu den eigenen vier Wänden beträchtlich.

Allerdings gibt es auch ein gewisses Risiko: Denn meldet der Generalunternehmer unvorhersehbar Insolvenz an, werden in der Regel sämtliche Arbeiten unverzüglich eingestellt. Dahingegen kann bei einem Bauträgerhaus bei Insolvenz eines einzelnen Subunternehmens die Arbeit meistens fortgesetzt werden, indem dieser einzelne Dienstleister einfach ausgetauscht wird. Umso wichtiger ist daher die Auswahl des Generalunternehmens: Bauherrn sollten ausschließlich auf branchenweit renommierte Marken mit vielen Referenzen vertrauen. Außerdem raten Experten, im Internet eine Recherche mit Erfahrungen anderer Bauherren zu dem geplanten Unternehmen zu machen – beispielsweise berichtet lupos-landleben.de über Erfahrungen mit Viebrockhaus.

Schlüsselfertiges Bauen bringt weniger Flexibilität mit sich
Schlüsselfertig bauen bedeutet auch, dass der Bau einem gewissen Standard unterliegt. Das bringt dem Bauherren eine große Zeitersparnis. Zwischen dem Vertragsabschluss und dem Einzug ist die Zeitspanne in der Regel deutlich kürzer als bei einem konventionellen Bau. Allerdings müssen künftige Eigenheimbesitzer dafür aber auch an einigen Stellen akzeptieren, dass weniger Raum für Extrawünsche vorhanden ist. Denn die meisten Häuser basieren auf einem Systemhaus, welches nur bedingt variabel ist. Dieses Bild hat sich allerdings im letzten Jahrzehnt verändert: Auch beim schlüsselfertigen Bauen können Details, angefangen von der Farbe und dem Material des Fensterrahmens bis hin zur Eingangstür, frei gewählt werden.

Tipp: Worauf sonst noch bei der Verwirklichung des Traums der eigenen vier Wände geachtet werden muss, bringt dieser Ratgeber ans Licht.

Foto: ©istock.com/4×6

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