Skip to content

Kein Chance für die Panzerknacker

Sie lassen ungern wertvolles Eigentum ungeschützt im Haus? Gute Wertbehältnisse können Gegenstände wie Bargeld, Schlüssel, Schmuck, Dokumente auf Papier oder Datenträger vor Diebstahl, Wasser und Feuer schützen.

Aufgrund der rabiater gewordenen Vorgehensweise bei Einbrüchen ist bei der Anschaffung von Tresoren ein Umdenken erforderlich. Sie müssen nicht nur Schutz gegen Aufbruch bieten, sondern auch gegen Wegnahme. Selbst fest verdübelte Wertbehältnisse mit einem Gewicht von über 1.000 kg werden mit Seil und Lkw aus der Verankerung gerissen und abtransportiert, noch bevor die Polizei vor Ort sein kann. Insofern ist es heute wichtig, schwere Tresore fest mit dem Gebäude zu verbinden und sie so zu platzieren, dass sie nicht herausgerissen werden können.
Gegen Herausreißen geeignet sind Einbau-Wertschutzschränke. Sie werden stabil eingemauert und mit mehreren Einmauerankern versehen. Ringsum sollten sie mindestens 10 cm dicken Beton haben.
Als Verschluss stehen konventionelle mechanische Schlösser, geistige (Zahlenkombination), elektronische oder eine Kombination der Systeme zur Auswahl.
Gleichgültig, wozu Sie sich entscheiden, der Umgang mit dem Schlüssel oder der Zahlenkombination erfordert Sorgfalt. Finden Einbrecher einen Tresor vor, setzen sie alles Erdenkliche daran, den Schlüssel oder eine Notiz über die Zahlenkombination zu finden. „Wir empfehlen die Zahlenkombination, da sie nicht so leicht zu finden ist“, sagt Kay Katzenmeier vom Landeskriminalamt Schleswig-
Holstein. „Am besten ist eine Kombination aus Mechanik und Elektronik.“
Die Polizei rät zu Wertbehältnissen mit einer Zulassung von VdS oder VDMA. Unterschiedliche Sicherheitsstufen kennzeichnen hier die Empfehlungen für den Wert der eingelagerten Gegenstände. „Das sollten Sie vorher mit der Versicherung absprechen“, rät der Sicherheitsbeauftragte. „In Verbindung mit einer Alarmanlage können diese Werte verdoppelt werden.“

An den Anfang scrollen