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Ein eigenes Gartenhaus: So wird Ihr Traum Wirklichkeit

ANZEIGE Kleingärten sind momentan Mangelware. Viele junge Familien wollen sich und ihren Kindern ein Idyll schaffen, in dem sie ungestört vom Stadtlärm toben und relaxen können. Ein Gartenhaus darf dabei natürlich nicht fehlen. Auch Hausbesitzer liebäugeln oft mit einem zusätzlichen Gartenhaus. Ob als Geräteschuppen, Rückzugsort oder Party-Location – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Doch ehe Sie wild drauflosbauen, haben wir uns einmal umgehört, welche Tücken Sie bei der Planung und Errichtung eines Gartenhauses erwarten.

Gartenhaus im eigenen Garten? Geht das so einfach?

Sie möchten eine eigene Sauna oder einen Kinderspielturm in Ihrem Garten aufbauen? Schließlich ist es Ihr eigenes Grundstück und da müssen Sie garantiert niemand fragen?! Vollkommen falsch gedacht. Bundesweit gibt es einheitliche Regelungen, ab wann Sie eine Baugenehmigung für das Gartenhaus benötigen. In Ihrem zuständigen Bauamt erhalten Sie darüber eine Auskunft. In den meisten Fällen ist das Errichten eines Gartenhauses wirklich nur eine Formalie.

Wenn Sie einen eigenen Kleingarten gepachtet haben, kommt zu den baulichen Verordnungen über Nebengebäude noch das Bundeskleingartengesetz hinzu. Mehr als 24 Quadratmeter Fläche dürfen nicht ohne Baugenehmigung überdacht sein. Das betrifft die Gartenlaube, den Schuppen, aber auch den Gartenpavillon. Nehmen Sie also lieber einmal mehr Zollstock und Taschenrechner zur Hand, ehe die Arbeit umsonst war.

Gartenhaus in Planung – wie gehe ich vor?

Der Familienrat hat das neue Gartenhaus beschlossen. Damit das Vorhaben am Ende allerdings nicht scheitert, sollten Sie auch Ihre Nachbarn mit einbeziehen, denn so ein Häuschen ist nicht jedermanns Geschmack. Achten Sie bei der Planung darauf, dass Sie ausreichend Abstand zum nächsten Grundstück einhalten und Ihren Nachbarn nicht gerade die schöne Aussicht versperren. Für Kinderhäuser sollten Sie zudem die Lärmbelästigung ein wenig im Ohr behalten.

Der Weg ist inzwischen frei und die heiße Planungsphase kann beginnen. Was wollen Sie mit Ihrem Gartenhaus anstellen? Eine Sauna? Ein kleines Gästehaus? Oder ein Ort zum Verweilen und Feiern? Davon hängt tatsächlich die richtige Größenwahl ab. Möchten Sie es wohnlich gestalten, müssen Sie etwa 15 Quadratmeter einkalkulieren, dann haben neben Kleinmöbeln auch eine kleine Bar oder Kochecke noch ausreichend Platz. Weitere entscheidende Punkte für ein Gartenhaus sind:

  • die Bodenbeschaffenheit
  • das Material des Gartenhauses
  • das richtige Fundament
  • selbst bauen oder als fertigen Bausatz errichten

Es kann losgehen: Das Gartenhaus wird aufgebaut

Sie haben alle Materialien gekauft – ganz gleich, ob in Einzelteilen oder als fertiger Bausatz, wie ihn beispielsweise Hersteller wie Holzwurm Obersayn in einer facettenreichen Auswahl anbieten – nun können Sie die Grundlage schaffen.

Je nach gewünschter Größe des Gartenhauses muss ein Fundament errichtet werden. Bei kleineren Modellen reicht ein Punktfundament, bei denen nur die Ecken verstärkt sind. Größere Häuser müssen vor dem Eindringen von Nässen und dem Absacken in den Boden bewahrt werden. Folgende Fundamente stehen Ihnen noch zur Auswahl:

  • Bodenplatte aus Beton
  • Streifenfundament

Nach dem Austrocknen kann es schon losgehen. Entweder nach Ihren eigenen Vorstellungen oder nach der Bauanleitung des Herstellers können Sie nun das Gartenhaus aufstellen. Anschließend empfehlen wir Ihnen, das Dach regenfest zu machen, und schon können Sie die Inneneinrichtung planen. Die passenden Möbel und Utensilien wählen Sie ganz nach Ihrem Geschmack aus. Haben Sie um Ihr neues Häuschen ausreichend Platz, begrünen Sie es ruhig. Das verleiht diesem Fleckchen Erde ein ganz besonderes Ambiente.

Foto: ©Holzwurm Obersayn

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