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Qualitätsfenster rechnen sich

Viele Bauherren und Modernisierer achten genau da auf Heller und Pfennig, wo es auf lange Sicht am wenigsten Sinn macht: bei Fenstern und Türen. Warum für hochwertige, geprüfte Qualität viel Geld ausgeben, wenn es doch optisch ähnliche Modelle für viel weniger „Kohle“ gibt?

Auf Qualität wird beim Fenster- und Türenkauf auch im Jahr 2017 häufig noch nicht geachtet. Dabei bieten moderne, hochwertig gefertigte Produkte ein Höchstmaß an Komfort, Sicherheit und Energieersparnis. „Wer bei Fenstern und Türen versucht, Geld zu sparen, der bezahlt für diese vorschnelle Entscheidung am Ende oft doppelt“, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF).

Mehr Qualität, längere Haltbarkeit, bessere Ausstattung
Ein Mehrpreis hat wie bei vielen Dingen des täglichen Lebens meistens einen Grund: Häufig steckt eine bessere Qualität und damit einhergehend eine längere Haltbarkeit dahinter. „Ein schöner Vergleich ist der Kauf einer Waschmaschine. Günstige Modelle tun zwar ihren Dienst, halten dafür aber häufig nur wenige Jahre oder verbrauchen viel mehr Energie, als ein Qualitätsprodukt. Steckt man sein Geld jedoch in ein Gerät eines renommierten, namhaften Unternehmens, begleitet einen dieses oft viele Jahre bis Jahrzehnte, es ist also unterm Strich die preiswertere Alternative“, erläutert Tschorn.

In ähnlicher Form müssen Fenster und Türen im Laufe ihres Lebens vielen Anforderungen gerecht werden: Die Rahmenprofile werden ebenso belastet wie die Fensterflügel, die Türfüllungen, die Verglasungen und die Dichtungen. „Dazu kommen die Beschläge, die Schließteile und die möglicherweise vorhandenen automatisierten Elemente. Nur wenn deren Qualität stimmt, funktionieren sie für lange Zeit fehlerfrei und gewährleisten hohen Komfort, viel Sicherheit und geringe Energieverbräuche“, so der VFF-Geschäftsführer und erklärt weiter: „Wenn jemand ein Auto kauft und wüsste, dass es 50 Jahre lang genutzt werden soll, würde dessen Ausstattung sicherlich entsprechend ausfallen. Fens­ter werden meist so lange genutzt!“

Auch rechtliche Fragen können ein Problem werden
Viele „Billigheimer“-Produzenten haben ihren Sitz im europäischen oder außereuropäischen Ausland. Geht etwas kaputt, wird die Durchsetzung von Garantieansprüchen oder die Übernahme von Reparaturleis­tungen häufig zum nervenaufreibenden und vor allem sehr kostenintensiven und sprachlichen Problem.

Foto:© Forster Profilsysteme

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