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Nicht nur klug, sicher muss es sein

Umfassende Datensicherheit ist ein großes Thema bei Käufern und Smart-Home-Herstellern, bei ihren Produkten jedoch noch längst nicht die Regel. Ein kühler Kopf, angemessene Entscheidungsspannen und unabhängige Beratung erleichtern den Weg zum schlauen und zugleich sicheren Zuhause.

Der deutsche Smart-Home-Markt boomt, bis 2022 soll sich der Umsatz laut dem Verband der Internetwirtschaft auf 4,3 Milliarden Euro verdreifachen. Bei aller Euphorie kommen Datensicherheit und Verschlüsselung häufig zu kurz. Studien zeigen in den Geräten wiederholt Sicherheitslücken auf.

In einem Smart Home geht es vor allem um die Vernetzung von Sensoren, Schaltern und Steuereinheiten. Beim Kauf einer Smart-Home-Lösung ist darauf zu achten, wie die Geräte untereinander kommunizieren, ob eine problemlose Nachrüstung auch von anderen Herstellern möglich ist und ob Funkstandard und Verschlüsselung die individuellen Anforderungen erfüllen.
Bei der Vernetzung von Türen und Fenstern ist der Zugang zu den Steuerungseinheiten besonders zu sichern. Denn ein Einbrecher kann über den Zugriff auf diese Zentralsteuerung Türen, Fenster und Garagentore ganz bequem von außen öffnen. Das kann über die Verkabelung der Steuereinheit sowie über den Funkverkehr zwischen den Smart-Home-Geräten geschehen.

Regelmäßige Überprüfungen und Sicherheitsupdates des Smart-Home-Systems sind unerlässlich, um erkannte Sicherheitslücken zu schließen. Die Zusammenarbeit mit einem Fachmann lohnt sich. Auch bei der Nutzung von Gratis-Apps für die Heimautomatisierung ist Vorsicht geboten. In den AGBs verstecken sich nicht selten Freibriefe, um auf Ihren täglichen Datenverkehr zugreifen zu dürfen.

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