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Hausbau-Planung – was ist beim Einbau einer Sauna zu beachten?

ANZEIGE Beim Hausbau müssen viele Dinge beachtet werden. So enthält die Grundrissplanung nicht nur die Gestaltung des Hauses und die Aufteilung der Räumlichkeiten, sondern auch zusätzliche bauliche Elemente wie etwa Garage, Gartenhaus oder Sauna.

 

Das Saunaprojekt sorgfältig planen

Saunagänge sollen gesund sein und das Wohlbefinden fördern. Durch den Wechsel von trocken-heißer Luft und der anschließenden Abkühlung wird der Stoffwechsel angeregt und das Immunsystem gestärkt. Eine Sauna im Eigenheim sollte bereits bei der Bauplanung berücksichtigt werden. Bei Bestandsimmobilien ist abhängig von der Platzverfügbarkeit meist auch ein Nachrüsten möglich. Die finnische Sauna ist die in unseren Breitengraden bekannteste Sauna-Art. Allerdings gibt es auch andere Varianten wie etwa die Biosauna, Infrarotsauna und das Caldarium. Auch das in arabischen Ländern populäre Dampfbad, der Hammam, funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie die klassische Sauna. Im Haus kann eine Sauna im Keller, im Dachgeschoss oder im eigentlichen Wohnbereich untergebracht werden. Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass sich der Saunabereich in unmittelbarer Nähe zum Badezimmer befindet oder Möglichkeiten zum Duschen und Umziehen vorhanden sind. Meist kümmert sich ein Fachbetrieb um die praktische Ausführung des Saunaprojekts. Wer handwerklich geschickt ist, kann die Haussauna selbst gestalten. Die dafür notwendigen Bauteile und die technische Ausrüstung findet man im Fachhandel. So kann mit fertigen Bausätzen oder Sauna Baumaterial von Megasauna, einem Spezialisten im Saunabau und –handel, eine individuelle Sauna mit wenig Aufwand selbst gebaut werden. Bevor mit dem Aufbau begonnen wird, müssen zunächst der Platzbedarf kalkuliert und der richtige Stellplatz für die Haussauna festgelegt werden.

 

Der richtige Stellplatz für die Haussauna

Der Platzbedarf ist abhängig davon, wie viele Personen die Sauna gleichzeitig nutzen wollen. Grundsätzlich wird pro Person mit einem Quadratmeter Grundfläche gerechnet. Die optimale Kabinenhöhe sollte etwa zwei Meter betragen. Zum Entspannen nach dem Saunagang werden außerhalb der Sauna mindestens ein Quadratmeter Fläche pro Person als Ruhezone einplant. In diesem Bereich sollte genügend Platz für eine oder mehrere Liegen zum Ausruhen oder für eine Polsterbank sein. Wenn diese Fläche im Eigenheim fehlt, kann auch das Bett im Schlafzimmer als Ruhebereich dienen. Bei mangelnder Platzverfügbarkeit im Innenbereich besteht die Möglichkeit, eine Gartensauna im Außenbereich zu planen. Allerdings kommt nicht jeder freie Platz im Garten für eine Sauna infrage. Damit sich ein Standort für die Saunakabine eignet, muss eine Fläche von mindestens 4 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Bei einer Haussauna ist es wichtig, auf einen Mindestabstand von 15 Zentimetern zwischen Kabinenwand und Raumwand zu achten. Auch bis
zur Zimmerdecke sollte der Abstand 15 Zentimeter betragen, da dieser freie Raum für die Belüftung der Saunakabine benötigt wird. Gleichzeitig kann durch ausreichenden Abstand zu Wänden und Decke langfristig Schimmelbildung vorgebeugt werden. Für einen Saunaeinbau müssen auch die technischen Voraussetzungen wie eine Be- und Entlüftung sowie ein Elektro- und ein Wasseranschluss vorhanden sein. Der Untergrund sollte möglichst wasserfest sein. Saunaelemente für Wand und Decke bestehen meist aus Holz. Beim Saunabau sollten nur Holzarten, die mit Wärme und Feuchtigkeit umgehen können, zum Einsatz kommen. Mit regelmäßigen Saunagängen kann Infekten vorgebeugt werden. Wenn man bereits an Erkältungs-Symptomen leidet, sollte man mit dem Saunieren so lange warten, bis der Schnupfen abgeklungen ist.

Foto: ©Pexels/Max Vakhtbovych

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