Unabhängige und individuelle Beratung der Polizei zum Thema Einbruchschutz Auch dieses Jahr berät die Polizei auf der NordBau-Messe zum Thema Einbruchschutz – neutral und unabhängig. Voraussetzung für die Wirksamkeit der…
Damit Lärm nicht krank macht
Nicht nur kurzzeitiger, extremer Lärm geht einem buchstäblich auf die Nerven. Aktuelle Untersuchungen belegen: Bereits wenig Lärm über einen längeren Zeitraum wirkt sich negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen aus.
Um auch in der Innenstadt oder in der Nähe eines Flughafens in Frieden leben zu können, empfehlen sich Schallschutzfenster. „Diese Fenster reduzieren abhängig von ihrer Leistungsklasse den Schalldurchgang und sorgen für Ruhe in den eigenen vier Wänden“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.
Mit einem asymmetrischen Aufbau aus unterschiedlich dicken Scheiben reduziert die Konstruktion den Schall. Dazu kommt der größere Abstand der Scheibengläser zueinander.
„Besonders effektiv sind schließlich Schallschutzgläser, die mit einer oder mehreren Schalldämmfolien ausgestattet sind“, erklärt Tschorn. Ergänzt werden sie von besonderen Dichtungsebenen im Fensterrahmen, die zusammen mit der Verglasung für eine optimale Schallreduktion sorgen.
Dass nicht jeder Raum den gleichen Schallschutz benötigt, liegt auf der Hand. Daran angepasst kann die Ausstattung gewählt werden, berücksichtigt werden können etwa auch schalldämmende Fensterlüfter.
„Wird das Fenster dann noch vom Fachbetrieb professionell eingebaut und so die Erzeugung einer so genannten ‚Schallbrücke‘ vermieden, wird der dahinter liegende Raum endgültig zur Ruheoase“, so Tschorn abschließend.
Fotos: © VFF