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Check für gesunde Innenraumluft

ANZEIGE Der zertifizierte Baubiologe Günter Beierke von Roth-Massivhaus bekommt Besuch aus Köln. André Bohnstengel vom TÜV Rheinland will in mehreren Kundenhäusern Luftproben nehmen: „Wir kontrollieren regelmäßig vor Ort den Einsatz der von uns freigegebenen Baustoffe sowie die Qualität der Innenraumluft in Neubauten. Sind alle Anforderungen unseres Kriterienkatalogs erfüllt, vergeben wir für ein weiteres Jahr das Zertifikat des TÜV Rheinland Gesünderes Bauen – Regelmäßige Überwachung.“

Das unabhängige Gutachten bescheinigt Roth-Massivhaus, dass die Häuser des Unternehmens aus schadstoffgeprüften Materialien errichtet werden. Günter Beierke weiß, dass Bauherren großen Wert auf diese geprüfte Sicherheit legen. „Luft ist das wichtigste Lebensmittel. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie rücken diesen Fakt noch deutlicher ins Bewusstsein, weil das Zuhause für viele Menschen von heute auf morgen zu Spielplatz, Büro und Klassenzimmer wurde. Und deshalb lassen wir unsere Häuser seit 2014 regelmäßig vom TÜV Rheinland zertifizieren.“

Bevor André Bohnstengel seine Messutensilien mit Pumpe, Stativ und Proberöhrchen aufbaut, hat er bereits seine Hausaufgaben gemacht: „Ich schaue mir die Pläne des Hauses an und wähle für die Probenahme einen Raum aus, in dem sich Bewohner oft bzw. lange aufhalten.“ In der Stadtvilla Modena im brandenburgischen Ludwigsfelde ist es diesmal ein Kinderzimmer, in dem er die Luftproben nimmt. Von der Kamera, die jeden seiner Handgriffe verfolgt, lässt sich der gelernte Chemielaborant nicht aus der Ruhe bringen. Baubiologe Günter Beierke freut sich darüber, schließlich ist es das erste Mal, dass ein Massivhaushersteller die Messung begleitet und auf Video festhält.

Die verschiedenen Luftproben, die jeweils über eine genau festgelegte Messdauer bei einer vorgeschriebenen Raumtemperatur zwischen 18 und 24 Grad Celsius gesammelt werden, nimmt André Bohnstengel anschließend mit zur Auswertung in das TÜV-Rheinland-Labor in Köln. Dort wird genau analysiert, wie hoch etwa der Anteil flüchtiger organischer Kohlenwasserstoffe, sogenannter VOC, sowie von Alkansäuren, etwa Essigsäure, wie sie in Reinigungsmitteln Verwendung findet, ist.

14 Tage später öffnet Günter Beierke den Brief mit den Messergebnissen. „Keine Auffälligkeiten“, heißt es darin. Die Auswertung zeigt, alle Anforderungen des TÜV Rheinland in Bezug auf Schadstoffbelastungen wurden weit unterschritten.

Warum das so wichtig ist, weiß Günter Beierke: „Heutzutage wird luftdicht gebaut, um wertvolle Energie zu sparen. Schadstoffe wie Formaldehyd gelangen über Wandfarben, Fußbodenbeläge oder Klebstoffe in die Luft. Das Resultat ist ein ungesundes Raumklima. Nachweislich führen hohe Belastungen durch VOC und andere schädliche Substanzen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Bewohner. Deshalb gehört zum Check durch den unabhängigen TÜV Rheinland auch die Kontrolle der relevanten von Roth-Massivhaus verwendeten Baustoffe.“

Weitere Informationen

Bau- GmbH Roth
Marzahner Chaussee 197
12681 Berlin
Tel.: (030) 54 43 73 10
Fax: (030) 54 43 73 33
E-Mail: info@roth-massivhaus.de
Internet: www.roth-massivhaus.de

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