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Möbel für Babys und Kleinkinder

Die Vorfreude werdender Eltern auf ihren Nachwuchs ist groß. Gleichzeitig stehen sie vor der Herausforderung, ein sicheres Umfeld für den Säugling zu schaffen. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) mit Sitz im fränkischen Fürth gibt Tipps, worauf es bei Möbeln für Babys und Kleinkinder ankommt.

Möbel im Kinderzimmer müssen vor allem eins sein: sicher. Hierzu zählt, dass sie stabil stehen und nicht umkippen oder umgeworfen werden können. Viele Eltern befestigen Kinderzimmermöbel an der Wand, um die Standfestigkeit zu erhöhen. DGM-Geschäftsführer Jochen Winning weist darauf hin, dass qualitätsgeprüfte Möbel bei sachgerechter Nutzung auch ohne zusätzliche Wandbefestigung sicher stehen – sie sind mit dem RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ versehen. „Wenn es das Sicherheitsempfinden der Eltern erhöht, kann eine zusätzliche Wandbefestigung dennoch ratsam sein. Ist sie vom Möbelhersteller explizit empfohlen, so sollte er den Endverbraucher in seiner Montage- und Gebrauchsanleitung genau instruieren. Das zeichnet einen qualitätsgeprüften Möbelhersteller und dessen Produkte aus“, so Winning, der zudem empfiehlt, regelmäßig die Schrauben an Kinderzimmermöbeln zu überprüfen und bei Bedarf nachzuziehen.

Zur einfachen Darstellung der sicherheitsrelevanten Umsetzung von Wandbefestigungen hat die DGM eine Reihe von Piktogrammen entwickelt, die sie auf ihrer Internetseite http://www.dgm-moebel.de/sicherheitshinweise.html erklärt.

Zu den weiteren Qualitätsmerkmalen eines gütegesicherten Kindermöbels gehört, dass nichts splittert, bricht oder sich verbiegt. Sie emittieren keine schädlichen Stoffe und sind daher beim direkten Kontakt eines Babys oder Kleinkindes vollkommen unbedenklich. Die Ecken der Möbel müssen abgerundet sein. „Eltern sollten alle Möbel darüber hinaus auf ablösbare Kleinteile untersuchen, die ihr Kind verschlucken könnte sowie auf spitze, herausragende Gegenstände, an denen es sich verletzen könnte“, empfiehlt Winning.

Foto:© DGM/Paidi

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