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Zum eigenen Heim trotz steigender Zinsen

ANZEIGE Der Boom bei Baufinanzierungen hält an, allerdings zeichnet sich ein Ansteigen der Zinsen ab. Damit die Finanzierung der eigenen Immobilie dadurch nicht zur unüberwindbaren finanziellen Hürde wird, berät TGI Finanzpartner zu Fördermöglichkeiten, zur individuellen Finanzierung und zur Sicherung günstiger Zinsen für die Zukunft.

Baufinanzierungen sind gefragter denn je, hierzu tragen die hohen Sparguthaben, die steigende Inflationsrate und die bislang niedrigen Zinsen bei. Im vergangenen Jahr stieg das Volumen der Baukredite allein von Januar bis Oktober auf die Rekordsumme von 1,47 Billionen Euro (Gesamtjahr 2020: 1,39 Billionen Euro). Zu diesem Ergebnis kommt die im Dezember veröffentlichte PWC-Studie „Der Baufi-Boom 2021“.

„Allerdings, und hier müssen Bauherren und Immobilienkäufer aufpassen, ist mit steigenden Zinsen zu rechnen“, sagt Hendrik Stoltenberg, Geschäftsführer von TGI Finanzpartner. „Seit vergangenem Sommer sind diese bereits in den langen Zinsbindungen über 15 und 20 Jahre um etwa 0,5 Prozent gestiegen.“

Die Pandemie zeigt bereits Folgen für die Weltwirtschaft und es können negative Folgen für den Zinsmarkt bevorstehen. Die steigende Inflation wird normalerweise durch die Zentralbank mit Zinserhöhungen begleitet und wenn die staatliche Bonität sinkt, kann das ebenfalls zu Zinserhöhungen führen. Experten rechnen auch bei langfristigen Immobilienfinanzierungen mit einer Verteuerung der Kredite. „Für einige Familien kann es problematisch in der Haushaltsrechnung werden, wenn die Zinsen noch weiter steigen“, erklärt Stoltenberg. Allerdings sollte sich hier niemand verunsichern lassen, sondern das Gespräch mit dem Finanzierungsexperten suchen.

Drei Punkte sind dabei entscheidend: eine frühzeitige Vorbereitung, eine vernünftige Fördermittelberatung und Anschlussfinanzierungen.

In Vorbereitung auf die Baufinanzierung führt TGI Finanzpartner mit seinen Kunden, wie Stoltenberg es nennt, ein „Was kann ich mir leisten“-Gespräch. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen zur persönlichen Situation, darum, wie teuer die Immobilie werden dürfte und welche Rate sich daraus ergeben würde. So kann berechnet werden, was sich der Kunde leisten kann, natürlich auch mit Spielraum für Unabwägbarkeiten, denn niemand sollte sich übernehmen.

Eine vernünftige Fördermittelberatung bezieht alle Möglichkeiten der Förderung mit ein, wie Förderdarlehen des Landes Schleswig-Holstein, Darlehensprodukte der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) oder Förderprodukte der KfW Förderbank. „Wir zeigen auf, welche Förderungen möglich und kombinierbar sind. Dabei prüfen wir auf Basis der jeweiligen Situation“, betont Stoltenberg.

Bei einer bereits bestehenden Immobilienfinanzierung ist der Spielraum gering, wenn es um den Wechsel der Baufinanzierung oder die Umstellung des Zinssatzes geht. Anders sieht es bei der Anschlussfinanzierung, also der Tilgung der Restschuld, aus. Hier gibt es Möglichkeiten, einen niedrigen Zins für die Anschlussfinanzierung oder die Umschuldung zu erhalten. „Bei bestehenden Finanzierungen sollten Immobilienbesitzer das Gespräch mit uns suchen“, so Stoltenberg. Die Anschlussfinanzierung kann bis zu 60 Monate vor dem Ende der Zinsbindung beziehungsweise nach etwa sechs bis sieben Jahren des Abschlusses angegangen werden.

Dabei sichert sich der Darlehensnehmer mit einem sogenannten Forward-Darlehen das aktuelle Zinsniveau bis zum Ende der Laufzeit. Bereits bis zu fünf Jahre im Voraus kann er damit die Anschlusszinsvereinbarung für das laufende Darlehen abschließen. Außerdem kann jedes Darlehen, welches bereits zehn Jahre läuft, mit einer Kündigungsfrist von sechs Monaten umgeschuldet werden kann. Beides ermöglicht eine Sicherung des günstigen Niveaus.

Die Finanzierungsspezialisten von TGI betrachten bereits jetzt schon, wie geeignete Anschlussfinanzierungen in der Zukunft aussehen könnten. Als unabhängige Berater können sie umfassend und neutral über individuelle Chancen und Risiken informieren.

 

TGI Finanzpartner GmbH & Co. KG
Bahnhofstraße 28
24223 Schwentinental
Telefon 04307/ 82 49 80
www.tgi-partner.de

 

Text: Ohrt; Foto: ©TGI

 

 

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