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Nachhaltig modernisieren – der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe

Wer sich seinen Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, steht vor der Entscheidung, wie. Ist es besser, sein Traumhaus selbst zu bauen und seine Wünsche zu verwirklichen? Das kann deutlich teurer werden als geplant.

Wäre ein Schnäppchen-Haus eine Alternative, das unter Umständen einige Überraschungen bereit hält? Auch das kann ins Geld gehen und Nerven kosten. Eine lohnenswerte Überlegung könnte ein älteres, gepflegtes Haus sein. Ein gebrauchtes Haus zu kaufen, hat durchaus seine Vorzüge. Das Haus steht fix und fertig da und das Grundstück ist eingewachsen. Dennoch ist es möglich, selbst Hand anzulegen und seine Wünsche zu verwirklichen. Der Vorteil ist, es muss nicht sofort und auf einmal sein. Das Haus ist in der Regel bezugsfertig und lässt sich in kleinen Schritten mit überschaubarem Aufwand nachhaltig modernisieren.

Neue Fenster und Türen – mehr Wohnkomfort, weniger Kosten

Gerade in älteren Häusern sind die Zimmer klein und durch Türen voneinander getrennt. Das hat den Vorteil, dass die Wohnbereiche schnell und günstig zu heizen sind. Dabei halten Wände und geschlossene Türen die Wärme im Raum. Allerdings sind in den Häusern meist auch die Türen in die Jahre gekommen. Ein Austausch oder Abdichten der alten Türen ist mit geringen Mitteln möglich und lohnt sich. Ist das Haus nicht energetisch saniert, lassen die Fenster zu viel Wärme durch. Ein Austausch der Fenster im ganzen Haus kann die Heizkosten spürbar senken. Wer dabei auf staatliche Fördermittel spekuliert, muss das Haus komplett wärmedämmen. Günstiger wird es, nicht alle Fenster sofort auszutauschen. Am besten erst in den Wohnbereichen, in denen geheizt wird. Moderne Fenster isolieren, sind pflegeleicht und bieten einen höheren Einbruchschutz.

Und es ward Licht – sofort, energiesparend und smart

Lichtquellen gibt es in jedem Raum und im Außenbereich. Sie sorgen nicht nur für Helligkeit, sondern auch für Atmosphäre. Selbst optisch bleibt bei Leuchten und Lampen kein Wunsch offen. Sie sind für jeden Einrichtungsstil und jeden Anspruch erhältlich. Dabei steigen immer mehr Haushalte auf LED-Leuchtmittel um – aus gutem Grund. Die „light-emitting diode“ punktet in Sachen Nachhaltigkeit und Kosten gegenüber klassischen Glühlampen. Das Licht ist nach dem Einschalten sofort da und strahlt keine Wärme ab. Zudem sind LED langlebig und enthalten keine umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffe. LED-Birnen in unterschiedlichen Farben sorgen für die Stimmung, die gewünscht ist. Dabei sind LED-Leuchten nicht nur sparsam, sondern auch smart. Dank cloudbasierter Software lassen sich Leuchtsysteme miteinander verbinden und per Smartphone steuern. Dann wird per Knopfdruck oder Stimmbefehl plötzlich Licht.

Nachhaltig und kostensparend individuell einheizen

Zugegeben, der Austausch einer kompletten Heizanlage geht richtig ins Geld. Wer Ölheizung oder Nachtspeicheröfen austauschen möchte, greift tief ins Portemonnaie. Unter Umständen ist jedoch das bestehende Heizsystem noch gar nicht so alt, dann hilft eine Optimierung. Effizientere Heizanlagen stoßen weniger Co2 aus und sparen Energie. Daher bezuschussen Staat und Kommunen sowohl die Optimierung als auch den Austausch. Voraussetzung ist der Einsatz fossiler Brennstoffe. Der Weg führt verstärkt zu regenerativer Energie. Pelletheizungen, Solaranlagen und Wärmepumpen mit Photovoltaikanlagen sind nachhaltige Alternativen. Dabei hilft es auch, bedarfsgerechter zu heizen. Eine gewisse Grundwärme kann über die Heizanlage sichergestellt werden. In einzelnen Räumen schaffen günstige Zusatzheizungen einen echten Mehrwert. So wärmt im Bad eine Infrarotheizung und im Wohnzimmer sorgt ein Ofen oder Kamin für eine gemütliche Atmosphäre.

 

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