ANZEIGE Im Ofenstudio Carl Maaß finden Sie den passenden Speckstein-Ofen oder Kamin Die sanfte Wärme eines Speicherofens spricht alle Sinne an. Wer nie die seidige Oberfläche z. B. eines Specksteinofens berührt…
Diese 5 Tipps reduzieren Heizkosten nachhaltig
Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe – nehmen das eigene Verbrauchsverhalten einmal unter die Lupe. Konkret beim Thema „Heizen“, denn hier schlummert oft viel ungenutztes Potenzial. Wer die folgenden fünf Tipps beherzigt, kann sich mit nur geringem Aufwand bei der nächsten Nebenkostenabrechnung freuen.
Tipp 1: Die Heiztemperatur optimieren
Jeder Mensch hat seine persönliche Wohlfühltemperatur. Allerdings gibt es auch hier Einsparpotenzial: Räume, die tagsüber nicht durchgängig genutzt werden, sollten erst gegen Abend geheizt werden, um Kosten zu sparen. In der Küche reicht meistens den ganzen Tag über eine Grundwärme von circa 18º C. Das gleiche gilt – vor allem während der Nachtstunden – auch fürs Schlafzimmer. Als Faustregel gilt: Jedes Grad niedrigerer Temperatur spart etwa sechs Prozent an Heizkosten für den betreffenden Raum.
Tipp 2: Richtig lüften
Nur die Wenigsten halten sich daran: Richtig lüften heißt stoßlüften. So wird dem Auskühlen der Wände und Schimmelbildung vorgebeugt. Statt also die Fenster lange gekippt zu lassen, sollte lieber mehrmals täglich das Fenster ganz geöffnet werden. So kann die verbrauchte Luft den Raum verlassen und frische kommt herein. Außerdem geht auf diese Weise weniger Wärmeenergie verloren. Die Heizung sollte natürlich während des Lüftens ausgeschaltet sein.
Tipp 3: Die Heizanlage verbessern
Ein moderner Brennwertkessel ist eine Investition, die sich in der Regel schnell amortisiert. Wer im ersten Schritt mit kleinerem Budget große Wirkung erzielen will, sollte einen Blick auf seine Heizungsrohre werfen: Sind diese nicht ausreichend isoliert, geht viel Wärme auf dem Weg zum Heizkörper verloren. Diese Verschwendung lässt sich vergleichsweise schnell und günstig abstellen: Passendes Dämmmaterial gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen.
Tipp 4: Energetisch ertüchtigen
Fenster, Türen, Fassaden und Dächer sind oft effiziente Ansatzpunkte für eine energetische Sanierung, die dauerhaft Heizkosten spart. Wärmepumpenanlagen oder die Warmwassererzeugung per Solarenergie reduzieren die CO2-Bilanz eines Gebäudes weiter. Die meisten dieser Maßnahmen können nicht in Eigenregie durchgeführt werden, sondern erfordern Fachwissen. Hilfe – sowohl in beratender als auch finanzieller Hinsicht – kommt in diesem Fall beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die entsprechende Projekte mit günstigen Krediten und Zuschüssen fördert.
Tipp 5: Smart heizen, Geld sparen
Wer auf smarte Heizkörperthermostate setzt, kann gleichzeitig Geld sparen und mehr Komfort genießen. Intelligente Systeme sorgen dafür, dass jeder Raum des Hauses zur richtigen Zeit die perfekte Temperatur hat. Solche Systeme sind leicht einzurichten und flexibel erweiterbar. Wer beispielsweise Tür-/Fensterkontakte integriert, braucht beim Lüften nicht mehr selber daran zu denken, die Heizung auszuschalten: Das System registriert offene Fenster dann automatisch und fährt die smarten Heizkörper herunter.
Foto: © devolo