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Wohnen wie in Skandinavien

Holzhäuser haben etwas Romantisches und Idyllisches an sich. Vielen Menschen denken direkt an rot gestrichene Skandinavien-Häuser mit weißen Akzenten irgendwo in den Sanddünen Dänemarks oder in den Wäldern in Schweden. Immer mehr Bauherren erfüllen sich diesen nordischen Traum aus Holz, der viele Vorteile für seine Bewohner mit sich bringt.

Holzhäuser werden immer beliebter. Der Naturbaustoff überzeugt nicht nur mit einer hohen Energieeffizienz, sondern sorgt auch für ein angenehmes Wohnklima und wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Bewohner aus, da Holz automatisch die Luftfeuchtigkeit reguliert. Voraussetzung dafür ist allerding, dass beim Bau keine Folie und sonstige Sperrschichten verwendet werden, die eine Diffusion vermeiden.

Holz wurde bereits vor vielen hundert Jahren als Baumaterial eingesetzt und erlebt derzeit eine Renaissance. Eine neue Eigenschaft ist ein hoher Wärmeschutz, der durch Dämmstoff in Wandhohlräumen garantiert wird und den Verlust von Wärme verhindert. Selbst ohne Dämmstoff sorgt Holz für angenehme Temperaturen.

Im Winter gibt der Naturbaustoff langsam Wärme an die Räume ab und im Sommer nimmt das Holz weniger Wärme auf, wodurch es im Haus angenehm kühl ist. Eine winddichte Schicht an Fenstern und Wänden sorgt dafür, dass keine Luft in das Haus eindringen kann. Eine beliebte Bauweise von Fertighausherstellern ist der Holztafelbau. Hier kommen Wände, Decken und Dachelemente fertig zugeschnitten aus dem Werk und können direkt auf Fundament oder Keller gebaut werden. Innerhalb weniger Tage steht der Rohbau und der Innenausbau kann beginnen.

Eine andere Variante ist der Blockbau und die älteste Form Häuser aus dem Naturbaustoff zu bauen. Hier werden runde oder rechteckige Bohlen zu Wänden aufeinandergelegt und an den Enden durch eine Überblattung verbunden. Zwischenräume werden verdichtet, sodass keine Wärme von innen verloren geht und keine kalte Luft von außen eindringen kann.

Foto: © Fjorborg

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