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Das Timing zählt

Wenn im Herbst die Blätter der Bäume und Sträucher zu Boden fallen, ist das die ideale Pflanzzeit für Blumenzwiebeln. Solange der Boden frostfrei ist, kann man Tulpen, Narzissen, Krokusse und Co. einpflanzen und so schon bald für einen blütenreichen Frühlingsgarten sorgen.

Wer im kühlen Herbst zur Schaufel greift und eine Zwiebel nach der anderen in die Gartenerde setzt, freut sich auf ein schönes Ergebnis. Umso bedauerlicher ist es, wenn diese Vorfreude enttäuscht wird. Für ein optimales Ergebnis ist das Timing wichtig: spätestens nach Weihnachten ist das Zeitfenster für die Pflanzung vorbei.

„Für die Zwiebeln sind die niedrigen Temperaturen der Wintermonate ein Signal, nach dem sich ihre innere Uhr stellt. Wird dieser Ablauf gestört, kann es passieren, dass sie sich im Frühling nicht voll entfalten“, erklärt Carlos van der Veek, Blumenzwiebelspezialist von Fluwel.

Eine Spezialität des Niederländers sind Blumenzwiebelmischungen. Auf seinen Testfeldern probiert er jedes Jahr neue Variationen aus. Seine Heimat ist für botanische Spezialitäten bekannt, vor allem natürlich für Tulpen. Eine ausdrucksstarke Tulpenmischung mit fröhlichen Farben in Gelb, Rot und Weiß ist „Torch Song“. Sie besteht aus drei kräftigen Darwinhybridtulpen, die mit etwas Glück und guter Pflege nicht nur einen Frühling, sondern mehrere hintereinander blühen. Ein Blütenfest in Violett feiert die Mischung „Strike me Pink“.

Einen starken Kontrast hat die Mischung „Pinkerbells“ zu bieten. Wie funkelnder Feenstaub tanzen die weißen Glöckchen der Narzisse „Thalia“ zwischen den rosa Blüten der Tulpe „Christmas Marvel“. Diese märchenhafte Stimmung kommt sehr gut in romantischen Gärten zur Geltung. Doch gleich, ob kontrastbetont oder farbintensiv und zugleich dezent – entscheidend ist in jedem Fall der richtige Pflanzzeitpunkt. Deshalb: Herbstzeit ist Pflanzzeit – worauf warten Sie?

 

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