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Chaos vermeiden

Maßnahmen zum Einbruchschutz sind effektiv und können gefördert werden.

Die Einbruchzahlen in Wohnungen und Häuser sind laut aktueller Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2016 leicht gesunken: Insgesamt 151.256 Mal wurde vergangenes Jahr eingebrochen, rund 10 % weniger als im Vorjahr. Bis auf Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichneten alle Bundesländer einen leichten Rückgang der Einbruchzahlen. Mehr als 40 % aller Wohnungseinbrüche finden entgegen der landläufigen Meinung tagsüber statt, wenn die Anwohner nicht zuhause sind. „Viele Bürger vernachlässigen die Sicherung ihrer eigenen vier Wände. Oft wird auf Einbruchschutz aus Kostengründen verzichtet. Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen zahlen sich aus und schützen bestmöglich vor Einbrechern“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. Die Investition in Einbruchschutz lohnt sich nachweislich, denn wie die Polizeiliche Kriminalstatistik auch zeigt, werden über 44 % der versuchten Einbrüche durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert.

Um mehr Einbruchschutzmaßnahmen zu fördern, werden von der Bundesregierung finanzielle Zuschüsse für Einbruchsicherheitstechnik über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt. Die KfW fördert Einbruchschutzmaßnahmen wie einbruchhemmende Türen und Fenster, Alarmanlagen sowie Beleuchtungs- und Zugangskontrollsysteme bereits ab Kosten von 500 Euro.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer vom Fachmann erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Eigentümer und Mieter auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de.

Foto:© ZSG GmbH

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