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Massivholz ist einzigartig

Sieht man sich in den Wohnzimmern der Deutschen um, finden sich vielerorts Massivholzmöbel mit Unikatcharakter. Natürliche, wilde Oberflächen, gerne auch mit spürbaren Strukturen, liegen im Trend.

Gerade Eiche wird bei der Inneneinrichtung sowie dem Innenausbau stark nachgefragt. „Die optischen wie haptischen Merkmale machen das Massivholzmöbel einzigartig und lebendig zugleich“, weiß Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Dementsprechend bieten viele Möbelanbieter verstärkt Massivholzanfertigungen an.

Auch Kombinationen mit Metall, Glas oder Leder finden sich bei Möbeln für die Küche, das Wohn- und Schlafzimmer sowie den Flur wieder. Damit lösen Massivholzmöbel den vorherigen Trend ab: „Anfang der 2000er-Jahre waren noch geradlinige Möbel mit Hochglanzoptik en vogue. Heute dominieren schwarze Astlöcher, Farbkerne mit Rissen oder Stirnholzflächen mit Jahrringen das Bild“, weiß Ruf. Diese besondere Struktur finde sich bei Eichenholzmöbeln vermehrt wieder. „Individualität wird immer wichtiger, man möchte etwas ganz Exklusives für sein Heim“, so Ruf.

Wuchsbedingungen wie Klima und Bodenbeschaffenheit haben unter anderem Einfluss auf den Baum. „Daher gleicht keine Massivholzlamelle der anderen und jede ist ein natürliches Unikat“, erklärt Ruf. Gerade die Stirnholzflächen verraten so einiges über die Wachstumsbedingungen der Bäume. „Die einzelnen Jahresringe offenbaren nicht nur das Alter des Baumes, sondern auch die Wetterbedingungen, die in den Jahren seines Wachstums geherrscht haben. Je breiter ein Jahrring ist, desto sonniger und nährstoffreicher war das jeweilige Jahr. Mit einem Massivholzmöbel holt man sich ein echtes Stück Natur ins Haus und hat dabei auch noch etwas ganz Individuelles im Flur, Wohn- oder Schlafzimmer stehen“, schließt Ruf.

Foto: © Torhaus Warnau

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