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Engpässe beim Baumaterial machen das Bauen teurer

ANZEIGE Von der derzeit herrschenden Knappheit an Baumaterialien und den dadurch verursachten Lieferengpässen sind alle am Bau Beteiligten in mehr oder weniger großem Umfang betroffen. Insbesondere Holz, Stahl, Dämmstoffe, aber auch Kunststoffrohre sind knappe Güter geworden. TGI Finanzpartner berät mit seinem umfangreichen Netzwerk an Experten auch hier.

Ob Kabel, Holz, Stahl, Dämmstoffe oder PVC: Derzeit kommt die für Bauvorhaben bestellte Ware nicht bei den Baubetrieben an und wenn doch, mit erheblichen Verzögerungen und zu erhöhten Preisen. „Wir haben es mit einem Marktmechanismus zu tun, der vergleichbar ist mit jenen bei Stahl und Kupfer: Kurzfristig aufeinandertreffende Ursachen schaukeln sich auf“, so die Meinung der Experten. Die Ursachen liegen vor allem in der Corona-Pandemie begründet, die mit dem Wiedererstarken der Volkswirtschaften in den USA und in China die internationalen Lieferketten durcheinandergebracht hat. Es werden beispielsweise große Mengen an Schnittholz in die USA exportiert; doch hier zeichnet sich langsam eine Trendwende ab, da die US-Holzproduktion wieder hochgefahren wird.

Viele Baubetriebe kommen in die missliche Lage, dass sie ihre Aufträge unverschuldet nicht mehr termingerecht und preisangemessen erfüllen können. Kostenvoranschläge und längerfristige Angebote können Firmen eigentlich nur zu Tagespreisen offerieren. Und das nicht etwas, weil sie sich bereichern wollen, sondern weil sie sonst auf den Kosten sitzen bleiben. Denn mit der Verknappung geht auch ein Preisanstieg einher.

„Wenn Sie eine Immobilie gefunden haben, die Sie kaufen und renovieren möchten, dann kalkulieren sie die Mehrkosten ein. Die Teuerung wird sich wohl noch einige Zeit hinziehen, bevor sich der Markt wieder reguliert“, meint TGI-Geschäftsführer Hendrik Stoltenberg. Auch beim Neubau sollten sich die zukünftigen Bauherren auf höhere Kosten einstellen. Wenn ein Vertrag bereits abgeschlossen worden ist und der Preis fest vereinbart, fallen die höheren Kosten in der Regel auf die Baufirmen zurück. Dadurch könnten Bauprojekte künftig teurer werden, weil die entstandenen Unkosten wieder ausgeglichen und die teureren Materialpreise einkalkuliert werden müssen.

„Wenn Sie sich von vornherein auf höhere Kosten einstellen, lässt sich Ihr Hausbau finanziell besser planen“, erklärt Stoltenberg. Es werden dann bei der Kalkulation nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die Mehrkosten berücksichtigt. Junge Familien können zusätzlich versuchen, die Zusatzkosten mit noch mehr Eigenleistung als ursprünglich geplant zu kompensieren. „Allerdings sollte der Finanzierungsbedarf vorsichtshalber etwas großzügiger angesetzt werden. Eine Baufinanzierung, die ohne Puffer, also am Limit geplant ist, ist sowieso nicht empfehlenswert“, sagt Stoltenberg. Sie kann zudem kritisch werden, wenn weitere noch Bauarbeiten anstehen oder sich die Fertigstellung verzögert.

Auch das kann nämlich zurzeit passieren und dann müsste die Familie noch länger in ihrer Mietwohnung Miete zahlen. Denn wenn der Bauablauf gestört wird, weil ein Gewerk aufgrund von Lieferengpässen nicht weiterbauen kann, droht ein Bauverzug für das gesamte Projekt. Auch das sollte eingeplant werden.

„Wir besprechen mit unseren Kunden die Situation, errechnen das mögliche Finanzierungsvolumen sowie die Rate und sehen dann, ob sich der Kunde die Finanzierung auch langfristig leisten kann“, so Stoltenberg. Als einer der größeren Finanzdienstleister in Schleswig-Holstein verfügt TGI über ein großes Netz an Bankpartnern und die Berater von TGI wissen genau, worauf es bei der Baufinanzierung ankommt.

 

TGI Finanzpartner GmbH & Co. KG
Bahnhofstraße 28
24223 Schwentinental
Telefon 04307/ 82 49 80
www.tgi-partner.de

Text: Ohrt; Foto: ©TGI

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