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Haus

Raus aus der Mietwohnung

Zu wenig Wohnfläche, teure Miete und Ärger mit den Nachbarn: Wer zur Miete wohnt, bekommt häufig zu spüren, wie die Freude über eine reizvolle Wohnlage von der Unzufriedenheit über solche Begleitumstände übertroffen wird.

Die Energiewende ist in der Baubranche angekommen. Wer heute auf herkömmliche Art ein Haus errichtet, baut einen „neuwertigen, energetischen Altbau“. Denn ab dem Jahr 2021 müssen alle Neubauten den Niedrigstenergiegebäudestandard erfüllen. Wer dann einen „Altbau“ umbauen oder mit einem Anbau vergrößern will, muss ihn entsprechend nachrüsten. So will es das neue Energieeinsparungsgesetz. Doch auch ohne gesetzliche Regelung – nach herkömmlicher Weise bauen heißt: Fördergelder verschenken, auf Energie- und Kosteneinsparung verzichten und unnötige Schadstoffemission hinnehmen.

„Ein Haus ist ein Lebenswerk. Da setze ich auf beste und sparsamste Technik“, beschreibt Bauunternehmer Udo Hass sein Prinzip. Sein Unternehmen, die OVEB GmbH, baut auf solidem Fundament. Grundstein der Passiv- und Niedrig­energiehäuser ist eine gedämmte Bodenplatte, die gleichzeitig als Schalung dient: das Bodenplattensystem der Marke ISOLOHR® von LohrElemente.

Die grünen Platten aus Styrodor® werden passgenau angeliefert und ähnlich wie ein Puzzle verlegt. Sie sind extrem druckfest und eignen sich auch für feuchten Untergrund. So hat der Bauherr warme Füße, noch bevor die erste Wand steht. Das Bodensystem hat sich langjährig bewährt und wurde vom Passivhausinstitut Darmstadt zertifiziert.

Auch bei den Wänden setzt die OVEB GmbH auf clevere Lösungen. Das revolutionäre „isorast-Wandsystem“ wird in sogenannter „Umkehrbauweise“ konstruiert. Die vorgefertigten Verschalungselemente aus Neopor® lassen sich wie Lego­steine zusammenstecken. Die so konstruierte Wand besteht zunächst aus einer äußeren und einer inneren Neopor®-Dämmschicht. Der Zwischenraum wird geschosshoch mit
Lieferbeton verfüllt.

Das Resultat: ein massives, dreischaliges Wandelement, formschlüssig verankert und absolut wärmebrückenfrei. Mit seinen patentierten Schallschutzlamellen sorgt es außerdem für beste Schallisolierung und angenehme Raumakustik. „Isorast ist absoluter Vorreiter und Marktführer – dies ist richtungsweisende Technologie aus Deutschland“, schwärmt Udo Hass.

Frischluft ohne Energieverlust, Wärme ohne Zentralheizung – für die Behaglichkeit sorgt ein spezielles Lüftungssystem mit Wärmeaustausch. Die zugeführte Luft wird durch die Energie der Abluft erwärmt. Dies führt zu einem angenehmen Wohnklima, ohne kalte Winkel und zugige Durchgänge.

Der besondere Clou: Als Heizung kann die Rechenanlage eines Unternehmens dienen, auch „Server“ genannt. Für solche Server benötigt ein Unternehmen normalerweise künstlich gekühlte Räume – die produzierte Wärme ist nur Abfallprodukt. Wird so ein Server in ein Passivhaus implementiert, reicht die Abwärme aus, um die gesamte Wohnanlage zu heizen. Stromkos­ten und Wartung werden vom Unternehmen übernommen. Der Hausbesitzer ist so von allen Heiz- und Wartungskosten befreit.

„Ich möchte die Menschen auf den Weg bringen“, erklärt Udo Hass seine Mission. „Es gibt die Technik – lasst sie uns nutzen! Unsere Kinder sollen auch morgen noch frische Luft atmen können.“ Hierfür bietet die OVEB GmbH sowohl Selbstbausysteme mit Baubetreuung als auch schlüsselfertige Häuser.

Interessierte können sich unter anderem über die Boden- und Wandsysteme in der OVEB-Ausstellung informieren. Die Dauer-Ausstellung befindet sich im Zentrum für energetische Massivhäuser, Ratsteich 1A, 24837 Schleswig. Terminvereinbarungen sind direkt über die OVEB GmbH bei Udo Haß möglich. Fördergelder finden Sie unter www.kfw.de.

Foto: ©BDF/ Gussek

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