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Mit Know-How zum blühenden Traumgarten

Der Garten kann nicht nur als Teil des eigenen Grundstücks wahrgenommen werden, sondern auch Ihnen als Werkzeug dienen, mit welchem Sie den Wert Ihres eigenen Hauses ungemeinen aufgeerte bekommen. Damit jedoch Ihr Traumgarten kein Gartentraum bleibt: Mit dem richtigen Know-How errichten Sie sich eine wahre, blühende Gartenoase, die zum Verweilen einlädt. Einen enormen Beitrag hierzu leisten Pflanzen. Unsere grünen Lieblinge bringen Farben in unser Leben, nähren und heilen uns, bieten Arbeitsplätze für Hummeln und Bienen und sind schlichtweg ein Geschenk. Selbstredend möchten wir also, dass wir lange Freude an und mit ihnen haben. Demnach haben wir folgend einige Tipps, die Sie beherzigen sollten, wenn Sie vorhaben, Ihre Pflanzen in Pflanzkübel, Blumenkübel oder Übertöpfe zu pflanzen. Denn nur mit etwas Vorbereitung erstrahlt Ihr Garten in einer wunderschönen Blütenpracht. Zusammen mit dem  führenden Versandhändler für Blumenkübel Pflanzwerk.de, haben wir Ihnen eine ausführliche Auslistung erstellt, mit der auch Sie in kürzester Zeit mit allen nötigen Details versorgt werden!

Kommen wir zur Begriffserklärung: Blumenkübel oder Pflanzkübel, Blumentopf, Übertopf… Überblick verloren? Kein Problem! Im Grunde ist es relativ einfach. Blumenkübel oder auch Pflanzkübel sind große Gefäße, welche meist über ein vorhandenes Loch im Boden verfügen. Dieses Loch dient dem Wasserablauf beim Gießen, bei Regen- oder Schmelzwasser. Durch ihre Größe bieten sie viel Platz für Substrat und somit auch für große Pflanzen. Blumentöpfe hingegen sind meist wesentlich kleiner, verfügen jedoch auch über solch ein Ablaufloch. Übertöpfe dienen eher dekorativen Zwecken und haben keine Vorrichtung zur Entwässerung. Übertöpfe finden ihren Einsatz oft im Indoorbereich als Auffangbehälter für überschüssiges Wasser.

Die richtige Größe des benötigten Pflanzkübels zu finden ist demnach relativ einfach und problemlos. Schwieriger gestaltet sich die Suche nach dem passenden Material der neuen Kübel. Um auch hier ein wenig Klarheit zu schaffen, haben wir folgend die häufigsten Materialien sowie deren Vor-und Nachteile zusammengefasst.

Kunststoff: Pflanzkübel oder Blumentöpfe aus Kunststoff haben einen klaren Vorteil – sie sind sehr leicht, stoßfest, form-, hitze-, frost-  und farbbeständig. Zudem eignen sie sich für den In- und Outdoorbereich, sind UV stabil und pflegeleicht. Bei Schmutz einfach mit einem Lappen über die betroffenen Stellen wischen und fertig. Wermutstropfen: Kübel und Töpfe aus Kunststoff sehen meist einfach nach Kunststoff aus. Zwar gibt es mittlerweile Oberflächenstrukturen, die es auf den ersten Blick nicht erahnen lassen, dass es sich um Kunststoff handelt, doch spätestens beim Anfassen merkt man dies wieder deutlich.

Keramik: Keramiktöpfe eignen sich hervorragend für den Innenbereich. Durch unzählige, verschiedene Farben und Formen ist hier für jeden was passenden dabei. Außerdem sind Töpfe und Kübel aus Keramik überwiegend wasserfest und somit lange haltbar. Achtung bei Staunässe: Zu viel Wasser im Topf, welcher zu Staunässe führt, hinterlässt oft Wasserränder auf dem Untergrund.

Terrakotta: Neben Keramik zählt Terrakotta zu den bekanntesten und traditionellsten Gefäßen. Auf Grund der porösen Struktur von Terrakotta Töpfen und Terrakotta Kübeln sollte man sich allerdings im Klaren sein, dass hierdurch viel Wasser gespeichert wird, wodurch Terrakotta Gefäße sehr anfällig für Frost sind. Daneben kommt es bei Terrakotta oft zu Kalkflecken an den Außenseiten. Und: Terrakotta hat ein enormes Eigengewicht.

Beton: Dieses Material werden Sie hauptsächlich als Pflanzkübel finden. Beton ist unglaublich haltbar und langlebig. Allerdings ist Beton aber auch sehr schwer. Suchen Sie deshalb erst den Standort und bepflanzen den Kübel erst im Anschluss. Soll der Kübel umgestellt werden, so muss meist auch erst die Bepflanzung wieder weichen.

Zink: Im Vergleich zu anderen Metallen hat Zink einen wichtigen Vorteil, es rostet nicht! Somit können Kübel oder Töpfe aus Zink im Innen- sowie im Außenbereich eingesetzt werden. Auch das eher leichte Gewicht spricht für Blumengefäße aus Zink. Allerdings sollten Sie beim Kauf auf die qualitativ sehr unterschiedliche Verarbeitung achten. Nicht jeder Zinkkübel ist auch ein guter Zinkkübel. Hier lieber tiefer in die Tasche greifen.

Cortenstahl: Der genaue Gegensatz zu Zink. Blumenkübel aus Cortenstahl sind definitiv ein Hingucker! Echt durch verschiedene Witterungsverhältnisse wir auch dem Stahlblech dann Roststahl. Die Vorteile sind die Langlebigkeit, die Unikate Farbgebung sowie die Wetterbeständigkeit. Leider sind Kübel aus Cortenstahl nicht gerade günstig.

Holz: Holz ist einer der ältesten Rohstoffe. Durch seine natürliche Optik passt dieses Material beinahe überall ins Bild. Je nach Art kann das Gewicht ganz schön schwanken. Und Achtung: Holz ist pflegeintensiv und anfällig für Feuchtigkeit, Schimmel und Fäulnis.

Fiberglas: Fiberglas ist ein enorm pflegeleichtes und langlebiges Material! Zudem bietet Glasfaser tolle Isolationseigenschaften, was jeder Pflanze zu Gute kommt – vor allem auch im Winter. Das geringe Gewicht von Fiberglas spricht ebenso für dieses Material wie die Witterungs- und Frostbeständigkeit. Leider müssen Sie meist noch Hand anlegen: Nur die wenigsten Fiberglas Kübel haben Bereits ein Ablaufloch. Die glatte und strukturlose Oberfläche muss man allerdings mögen.

Fiberglas-Stein (Fibreclay): Dieses Material besticht neben den bei Fiberglas aufgeführten Vorteilen vor allem mit einem: Optik! Fibreclay besteht nämlich aus einem Fiberglas-Stein-Gemisch und ähnelt so natürlichen Materialien wie Stein oder Terrakotta, wiegt dabei allerdings nur einen Bruchteil. Leicht, stoß-, wasser- und frostfest, strapazierfähig und witterungsbeständig.

Fazit für Ihren Garten: Die aufgeführten Vor- und Nachteile dienen nur als Rahmen für Ihre Entscheidung. Wichtig ist ebenso, was Ihnen gefällt und wie Sie bisher eingerichtet sind. Um sich lange an schön blühenden Pflanzen zu erfreuen ist eine korrekte Drainage unbedingt empfehlenswert. Die Experten von Pflanzwerk empfehlen,  die Drainage in fünf einfachen Schritten zu gestalten.

  1. Falls nicht vorhanden, Ablaufloch in den Kübel bohren.
  2. Ein Drainagegitterüber das Ablaufloch legen.
  3. Granulat, Kies oder ähnliche Produkte ca. 5 cm hoch in den Kübel füllen.
  4. Ein Vlies zuschneiden und über die Drainageschicht legen.
  5. Erst jetzt den restlichen Kübel mit Erde auffüllen.

Bei dieser Vorgehensweise ist sichergestellt, dass die Ablauflöcher des Pflanzkübels stets frei bleiben und Gieß- sowie Regenwasser ungehindert aus dem Kübel austreten kann. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken!

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