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Eingang der BAU, viele Menschen

Informations- und Inspirationsquelle

Die BAU 2017, das sind 183.000 m² Materialien, Technologien und Systeme, 25 Fußballfelder State-of-the-Art-Technologie der internationalen Bauwirtschaft. Vom 16.-21. Januar 2017 präsentieren wieder mehr als 2.000 Aussteller aus über 40 Ländern alles, was beim Planen und Bauen zur Anwendung kommt.

Der Gewerke übergreifende universelle Ansatz der BAU macht sie zum wichtigen Branchentreffpunkt für alle, die professionell mit dem Planen und Bauen zu tun haben: vom Investor über den Planer und Architekten bis hin zum Handwerker und Gebäudebetreiber. Die Messe München erwartet rund 250.000 Besucher. Die 17 Messehallen der BAU sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert.

Die Leitthemen der BAU 2017 sind: Intelligente Fassade, Digital Planen, Bauen und Betreiben, Vernetzte Gebäude, Bauen und Wohnen 2020. Das Forenprogramm der BAU ist vorrangig auf Architekten und Ingenieure ausgerichtet. In den drei Messe-Foren (C2, A4 und B0) gibt es täglich wechselnde Themen, die sich an den Leitthemen orientieren. Die Themenvielfalt ist gewaltig: Smart Building Materials, BIM, modulares Bauen, easytech – lowcost – das sind nur einige der zahlreichen Themen, über die an den sechs Messetagen referiert und diskutiert wird. Die Referenten in den Messforen sind unabhängige Experten aus aller Welt.

Auch die Sonderschauen wenden sich in erster Linie an Planer und Ingenieure. Die BAU arbeitet dabei mit Partnern aus Forschung und Wissenschaft zusammen. Bei der Sonderschau „StadtLabor – mit Forschung und Entwicklung Lebensräume gestalten“ ist das die Fraunhofer Allianz Bau. Deren 14 Institute zeigen ihre aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeit für urbane Zentren: Gebäude, die auf ihre Nutzer eingehen und gleichzeitig energieeffizient „denken“, Fassaden, deren Eigenschaften das Raumklima positiv beeinflussen und vieles mehr.

Das ift Rosenheim zeigt eine Sonderschau zum Thema „Anwendungsorientierte Bauqualität“. Die Sonderschau gibt Empfehlungen zum Einsatz von Bauteilen in Abhängigkeit vom Einsatzzweck und von den Bedürfnissen der Nutzer.

Eine weitere Sonderschau in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS findet in der Halle B0 statt. In einem Holodeck – einer virtuellen Sonderschaufläche – stellen Aussteller Produkte und Systeme vor. Ein Holodeck ist ein leerer Raum mit Koordinaten auf dem Boden und Sensoren an den Wänden. Mithilfe von Virtual-Reality(VR)-Brillen wird dem Besucher eine virtuelle Welt präsentiert, die er erkunden kann, indem er durch den Raum läuft. Mit Hilfe der VR-Brille und der Sensoren an den Wänden wird der Standort und Blickwinkel des Beobachters ermittelt.

Dieser hat so das Gefühl, als bewege er sich in der virtuellen Welt. Mit dem Holodeck 4.0 ist es erstmals auf der BAU möglich, große Exponate, Gebäude oder ganze Landschaften von allen Blickwinkeln anzuschauen und zu Fuß zu begehen.

Wofür steht die BAU? Die wesentlichen Merkmale sind die Qualität, die Internationalität, die Innovationskraft und der lösungsorientierte Ansatz der Messe. Ganz wichtig: Die BAU ist eine Business-Plattform, Aussteller und Besucher wollen ins Geschäft kommen. Häufig wird über ganz konkrete Projekte gesprochen, viele Besucher haben fertige Bau-bzw. Objektpläne dabei.

Die BAU ist außerdem eine Premierenplattform. Die ausstellende Industrie richtet die Entwicklung ihrer Produktneuheiten auf den Zyklus der BAU aus. Produktinnovationen, ob Fenster, Türen, Bodenbeläge oder neue Fassadenelemente, werden zum ersten Mal auf der BAU präsentiert. Auch deshalb kommen alle zwei Jahre Fachbesucher aus allen Kontinenten zur BAU nach München.

Foto: ©Messe München International

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